TMC 2019-20 Progamm (pdf)



Montag, 11.11.2019

Olympiabewerbe auch in Südtirol


Sabrina Scheiber, Chief Operating Officer, innsbruck-tirol sports GmbH, Innsbruck, Österreich
Stefan Grass, Leiter des Komitees Olympiakritisches Graubünden, Vereinigung Bündner Umweltorganisationen, Chur, Schweiz
Thomas Schuster, Bürgermeister, Gemeinde Rasen-Antholz, Niederrasen
Manfred Call, Projektleiter, DFB Trainingslager 2018 – Eppan / Trainingslager U21 NM – 2019 – Natz, Bozen


Olympische Spiele werden vielfach als große Chance für Tourismusdestinationen gesehen, sich als Top-Destination zu profilieren, re-gional und weltweit. Neben den Vorteilen einer solchen Positionierung haben olympische Spiele jedoch auch kurz- und langfristigen Auswirkungen auf die Region, ihre Entwicklung, ihre Organisationen und die Bevölkerung.



Montag, 09.12.2019

Touristische Produktentwicklung


Erwin Hinteregger, CEO, IDM-Südtirol, Bozen
Ingrid Schneider, Leitung Geschäftsfelder & Tourismusentwicklung, Tirol Werbung, Innsbruck, Österreich
Roland Oberdorfer, Produktentwicklung / Projektmanagement Alpe-Adria-Trail, Kärnten Werbung Marketing & Innovations-management GmbH, Klagenfurt, Österreich
Mark Winkler, Geschäftsführer, DREI ZINNEN AG, Innichen – Vierschach


Touristische Produktentwicklung gewinnt immer mehr an Bedeutung für Regionen und Unternehmen der Tourismusbranche. Wie wichtig ist Produktentwicklung für den Innovations-/Lebenszyklus einer Destination, wer ist zuständig, welche Treiber werden in Zukunft entscheidend sein und welche Unterstützungsmaßnahmen sollten Tourismusverbände, DMO‘s und komplementäre Organi-sationen setzen, damit Produktentwicklung und -innovation kontinuierlich betrieben werden kann?



Montag, 13.01.2020

Overtourism


Arnold Schuler, Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tourismus und Bevölkerungsschutz, Landesregierung, Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Bozen
Friedrich Idam, Gemeindevorstand und Gemeinderat, Bürger für Hallstatt, Hallstatt, Österreich
Mario Gerber, Hotelier, Landtagsabgeordneter und Obmann der Fachgruppe Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich, Kühtai, Österreich
Alois Kronbichler, Geschäftsführer, Kohl & Partner Südtirol, Gais


„Overtourism“ – ein neuer Begriff im Tourismus, welcher in den letzten Jahren weltweit diskutiert wird. Ist „Overtourism“ ein Phä-nomen, von dem auch der Alpenraum betroffen ist und wenn ja, wie äußert sich das Phänomen und welche Maßnahmen können er-griffen werden, um „Overtourism“ im Interesse von Touristen und Bewohnern touristischer Regionen zu steuern bzw. zu vermeiden?



Montag, 02.03.2020

Architektur, Raum, Tourismus, Gesellschaft


Markus Klaura, Architekt und geschäftsführender Gesellschafter, Klaura + Partner ZT GmbH, Klagenfurt, Österreich
Peter Pichler, Architekt, Peter Pichler Architecture s.r.l., Milano
Stefan Rier, Architekt, NOA* Network of Architecture, Bozen


Architektur wird mehr und mehr als ein wichtiger Faktor in Tourismusdestinationen wahrgenommen. Gebäude mit touristischen Funktionen wie Hotels, Restaurants, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Privathäuser, Museen und ikonische Bauten bestim-men mittlerweile das Landschaftsbild im Alpenraum und insbesondere in Südtirol. Welche Bedeutung und welche Wirkungen Ar-chitektur auf Raum, Tourismus und Gesellschaft hat und wo sie sich hin entwickeln wird, steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.



Montag, 06.04.2020

Strukturwandel im Tourismus: Die Zukunft von Kleinvermieterbetrieben und regionales Lebensraumkonzept


Maximilian Hillmeier, Tourismusdirektor, Bad Hindelang Tourismus, Heilklimatischer Kurort – Kneipp-Heilbad Bad Hindelang, Deutschland
Thorsten Rudolph, Geschäftsführer, Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Hinterzarten, Deutschland


Tourismus findet im Lebensraum der jeweils ortsansässigen Bevölkerung statt, er beeinflusst ihren Alltag, ihre Lebens-umstände und auch Einkommen. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen Ansätze für Kleinbetriebe zur möglichen Be-wältigung des Strukturwandels sowie ein Konzept zur strukturellen Entwicklung einer Destination, welches eine Balance zwischen den Bedürfnissen des Tourismus und den Interessen der Einheimischen ermöglichen soll.



Montag, 04.05.2020

Fahrradland Südtirol: Szenarien einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung für Einheimische und Gäste


Daniel Alfreider, Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für Ladinische Bildung und Kultur, Infrastruktur und Mobilität, Landesregierung, Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Bozen
Markus Lobis, lobis.it, Coaching, Beratung und Projektmanagement für strategisches und operatives Marketing, Kommu-nikation und Vertrieb, Meran
Martin Stifter, Direktor, Abteilung Umwelt und Mobilität der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Meran


Südtirol war ursprünglich keine Pionierregion für Fahrradmobilität und Fahrradtourismus. Heute verfügt das Land über ein Fahrradwegenetz von über 500 km. Damit das Produkt „Fahrradtourismus“ jedoch glaubwürdig wird, bedarf es nachhaltiger Investitionen in die Alltagsradmobilität, wie z.B. in sichere und kreuzungsfreie Radwege, Radschnellwege und Verkehrsverbünde (Fuß, Rad, ÖPNV). Eine Weiterentwicklung dieser Produkte könnte das Versprechen‚ begehrtester Lebensraum Europas‘ weiter stärken und das Land glaubwürdig als fortschrittliche Urlaubsregion positionieren.