Sport- und Freizeitinfrastrukturen in Südtirol

Die kostendeckende Führung & tourismusstrategische Positionierung durch eine professionelle Vermarktung

In Südtirol wird Sport ganz groß geschrieben, liegt Südtirol doch national mit 2590 Sportstätten an 1391 Standorten und 753 Sportorganisationen an der Spitze. Wie diese Infrastrukturen am besten vermarktet werden können, damit befasst sich die nächste TMC-Veranstaltung am Montag, 3. März im Raiffeisenforum Bruneck. Es referieren Michael Bielowski (Geschäftsführer Olympiaworld Innsbruck), Armin Hölzl (Amtsdirektor für Sport) und Arnold Schuler (Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes).

Laut ISTAT (Italienisches Statistikinstitut) treibt die Hälfte der Südtiroler Bevölkerung regelmäßig bis gelegentlich Sport, wovon die Hälfte wiederum Südtirols Jugendliche sind. Dennoch kämpfen viele Sportinfrastrukturen mit Geldproblemen.
Das Thema und Ziel unserer nächsten TMC- Veranstaltung ist die“ kostendeckende Führung und tourismusstrategische Positionierung durch eine professionelle Vermarktung“ von Südtirols Sportstätten. Die Referenten Michael Bielowski, der Geschäftsführer der Olympiaworld in Innsbruck wird anhand des erfolgreichen Projekts Olympiaworld das System des Zusammenschlusses von verschiedenen Sportinfrastrukturen erläutern und erklären. Die Südtiroler Situation Armin Hölzl, der der Amtsdirektor für Sport im schulischen und öffentlichen Bereich ist und Arnold Schuler der Präsident des Südtiroler Gemeindeverbandes und “Vorkämpfer“ für die Interessen der Gemeinden, darlegen.
Hierbei soll diskutiert werden, wie man die vielen verschiedenen und schon vorhandenen Sportattraktionen zu einer Sportinfrastruktur zusammenschließen und professionell verwalten und vermarkten kann. Dabei soll versucht werden die Gemeinden zu unterstützen und sie weites gehend zu entlasten, damit diese für die Instandhaltung und Führungskosten Geld sparen können. Eine Möglichkeit wäre diese Sportzentren zu einer touristischen Zusatzattraktion zu machen. Man könnte ein touristisches Angebot erstellen vor allem für größere Gruppen. Damit könnten die Südtiroler Sportanlagen aktiv in den Markt gehen und gerade Jugendliche als Zielgruppen ansprechen.
Wäre die Entstehung einer Trainingsdestination auch eine neue Chance für den Südtiroler Tourismus? Dies und mehr wird kommenden Montag diskutiert. Wir – die Studierenden der Studienzweige Tourismusmanagement und Sport- und Eventmanagement – laden Sie recht herzlich zu einem spannenden Diskussionsabend ein.

Unterstützt wird die TMC-Veranstaltung von: Skirama Kronplatz, Karodruck, Getränke Haidacher, Pustertaler Zeitung, Radio Holiday, Simedia, Mediatour und Papyrex.