Südtirol ist für seine Küche und insbesondere für seine Lebensmittel bekannt. Genuss und Qualität werden hier großgeschrieben. Als Garantie dafür steht die Dachmarke Südtirol.
Der Tourism Management Club stellt sich der Aufgabe hinter die Bedeutung dieser Marke zu blicken. Einer Recherche zu Folge gibt es in Südtirol eigens dafür eingesetzte Fachkommissionen. Sie arbeiten Pflichtenhefte aus und definieren Qualitätsmerkmale für Südtiroler Produkte. Ihre Aufgabe besteh darin zu bestimmen, ob und welche dieser Produkte, wie Speck, à„pfel, Milch, Brot, Grappa, Honig, Apfelsaft, Beeren und Gemüse, sich mit dem Südtirol-Aufkleber schmücken dürfen. Der Tourism Management Club will es genau wissen: Gibt es überhaupt irgendwelche à„pfel, die diesen Aufkleber nicht haben? Ist diese Milch, das Joghurt, der Käse, der Wein besser als anderswo? Wenn ja, warum? Nehmen wir doch den Speck als Paradebeispiel. Ist der Speck von holländischen Schweinen wirklich ein Stück Südtirol? Können wir da nicht gleich einen Tiroler Speck, der vielleicht auch noch viel günstiger ist, kaufen?
Wie gut unsere Südtiroler Produkte wirklich sind, welche Kriterien sie erfüllen müssen, oder ob es am Ende alles nur Verdienst des Südtirol-Pickerls ist, werden wir mit unseren Referenten Gerd Locher, Lebensmittelexperte aus Bozen, Herbert Hintner vom Restaurant Goldene Rose Eppan, Andreas Plangger von der Accademia Italiana della Cucina aus Brixen und Hansi Felder aus der Landesabteilung Handwerk, Industrie und Handel in Bozen und dem Publikum besprechen.Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Hoteliers- und Gastwirtverband (HGV) und der Hotelier- und Gastwirtejugend (HGJ) statt, und wird von der Raiffeisenkasse Bruneck, Skirama Kronplatz, Alpenluft.com, SiMedia, Karo Druck, Mediatour – Communication, Papyrex, Pustertaler Zeitung und Getränke Haidacher unterstützt.
Der Eintritt ist frei.Verfasst von:
Eva Sturm und Julia Karbon